In der 3. Person Singular kann man den Konjunktiv I aus dem Infinitiv ableiten, indem man das "n" am Ende weglässt. In der Vergangenheit wird der Konjunktiv I aus dem Perfekt gebildet - es gibt keinen Konjunktiv I im Präteritum!
Im Plural brauchen wir jedoch unbedingt das "n" am Ende - deshalb wird hier der Konjunktiv II verwendet. Ausnahme: "sei" - Plural: "sie seien", da dieses Wort nicht mit dem Indikativ Plural verwechselt werden kann.
Übung 1: Bilden Sie die entsprechenden Formen des Konkjunktivs I.
Die "indirekte Rede" gibt wieder, was jemand gesagt oder geschrieben hat. Man kann sie ohne Konjunktion als Hauptsatz oder mit "dass" als Nebensatz ausdrücken.
Direkte Rede: Der Politiker sagt: "Ich weiß nichts von schwarzen Kassen!" Indirekte Rede: Der Politiker sagt, er wisse nichts von schwarzen Kassen. Indirekte Rede: Der Politiker sagt, dass er nichts von schwarzen Kassen wisse. Indirekte Rede: Der Politiker behauptet, nichts von schwarzen Kassen zu wissen.
Direkte Rede: Die Studenten sagen: "Wir hatten zu wenig Zeit für die Klausur." Indirekte Rede: Die Studenten sagen, sie hätten zu wenig Zeit für die Klausur gehabt. Indirekte Rede: Die Studenten sagen, dass sie zu wenig Zeit für die Klausur gehabt hätten. Indirekte Rede: Die Studenten behaupten, zu wenig Zeit für die Klausur gehabt zu haben.
In einer UN-Studie von 1976 wird festgestellt, dass die 3. Welt von 1962 bis 1973 ca. 500.000 Wissenschaftler und Fachkräfte durch Abwanderung verloren hat. Diese Abwanderung der nationalen Intelligenz wird auch als "brain drain" bezeichnet. Der ständige Zustrom von Fachkräften ist ein gutes Geschäft für die Industrieländer, denn sie müssen nicht für deren Ausbildung aufkommen.
Die UN-Studie von 1976 schlägt radikale Maßnahmen vor, um den "brain drain" zu stoppen. Ein Vorschlag besteht darin, dass sich die Entwicklungsländer von dem internationalen Austausch von Fachkräften zurückziehen. Dazu muss das Schulsystem so geändert werden, dass z.B. ein Abitur eines Entwicklungslandes in den Industrieländern wertlos ist. Eine weitere Maßnahme wird in der Studie vorgeschlagen: Man soll nicht mehr Englisch und Französisch, sondern die einheimischen Sprachen in den Schulen verwenden.Dann werden viele Fachkräfte im Land bleiben.
Diese Maßnahmen scheinen auf den ersten Blick sinnvoll zu sein. Es fragt sich aber, was ein Abiturient macht, wenn er mit seinem Schulabschluss in seinem Heimatland keinen Job bekommt. Die Umstellung der Bildungssysteme auf nationale Sprachen kann - einmal abgesehen von den "Weltsprachen" Arabisch oder Spanisch - schnell dazu führen, dass die wissenschaftliche Entwicklung behindert wird. Vor allem kleine Länder können es sich nicht leisten, die gesamte wissenschaftliche Literatur in die Nationalsprache zu übersetzen.
Vielleicht wird auch die Ausbreitung des Internet dazu führen, dass die Intelligenz der südlichen Länder nicht mehr nach Norden wandern muss, sondern von ihrem Heimatland aus an internationalen Projekten arbeiten kann.
In einer UN-Studie von 1976 festgestellt, dass die 3. Welt von 1962 bis 1973 ca. 500.000 Wissenschaftler und Fachkräfte durch Abwanderung verloren . Diese Abwanderung der nationalen Intelligenz auch als "brain drain" bezeichnet. Der ständige Zustrom von Fachkräften ein gutes Geschäft für die Industrieländer, denn sie nicht für deren Ausbildung aufkommen.
Die UN-Studie von 1976 radikale Maßnahmen vor, um den "brain drain" zu stoppen. Ein Vorschlag darin, dass sich die Entwicklungsländer von dem internationalen Austausch von Fachkräften . Dazu das Schulsystem so geändert werden, dass z.B. ein Abitur eines Entwicklungslandes in den Industrieländern wertlos . Eine weitere Maßnahme in der Studie vorgeschlagen: Man nicht mehr Englisch und Französisch, sondern die einheimischen Sprachen in den Schulen verwenden.Dann viele Fachkräfte im Land bleiben.
Diese Maßnahmen auf den ersten Blick sinnvoll zu sein. Es sich aber, was ein Abiturient , wenn er mit seinem Schulabschluss in seinem Heimatland keinen Job . Die Umstellung der Bildungssysteme auf nationale Sprachen - einmal abgesehen von den "Weltsprachen" Arabisch oder Spanisch - schnell dazu führen, dass die wissenschaftliche Entwicklung behindert . Vor allem kleine Länder es sich nicht leisten, die gesamte wissenschaftliche Literatur in die Nationalsprache zu übersetzen.
Vielleicht auch die Ausbreitung des Internet dazu führen, dass die Intelligenz der südlichen Länder nicht mehr nach Norden wandern , sondern von ihrem Heimatland aus an internationalen Projekten arbeiten .